Abbildungen:
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Foto 1
Entwurf des Japanischen Gartens (ca. 500 m²).
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Foto 2
"Steg" aus Pflaster, Kieseln, Bruchsteinen.
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Foto 3
Modell Japanischer Garten.
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Foto 4
Modell Japanischer Garten.
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Foto 5
Studie zu einer perspektivisch verkleinerten "Fischerhütte"
zur Tarnung einer Abluftöffnung.
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Beschreibung:
In einer parkartigen
Umgebung, auf dem Isarhochufer in Pullach bei München
gelegen, wurde in einem 4-seitig umbauten Hof eines öffentlichen
Verwaltungsgebäudes ein Garten nach japanischem Vorbild
angelegt. Hierbei war das Leitthema der
"Trockenlandschaftsgarten", welcher seinen Ausdruck in
einem Trockensee aus Granitsplitt erhalten hat.
Grundüberlegungen,
die zu dieser Form der Innenhofgestaltung geführt haben,
waren:
Der
Hof sollte nicht zum Aufenthalt genutzt werden, sondern
hauptsächlich von den oberen Geschossen, ähnlich eines
Gemäldes, betrachtet werden.
Der
Hof ist schwer zugänglich und sollte pflegeextensiv sein.
Deshalb fiel die Wahl auf den Trockensee.
Zur
typischen Pflanzenauswahl zählen u.a. die allgemein
beliebten Rhododendren, welche sich jedoch nur bei entsprechend
saurem Substrat in der gewünschten Schönheit dauerhaft
kultivieren lassen. Nachdem der Boden bzw. das Substrat ohnehin
per Bigpack und Mobilkran in den Hof verfrachtet werden
musste, war der Transportfaktor kostenneutral.
Der Innenhof
ist 3-seitig durch bis zu 20 m hohe Gebäudeflügel und
an der 4. Seite eingeschossig gegenüber der naturnahen
Umgebung abgegrenzt. Hierdurch war eine klare Abgrenzung gegeben.
Verbindungen oder Übergänge zur Landschaft mussten
nicht erzwungen werden.
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